Weitere Entscheidung unten: BGH, 16.08.2017

Rechtsprechung
   BGH, 13.09.2017 - IV ZR 391/16   

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https://dejure.org/2017,37649
BGH, 13.09.2017 - IV ZR 391/16 (https://dejure.org/2017,37649)
BGH, Entscheidung vom 13.09.2017 - IV ZR 391/16 (https://dejure.org/2017,37649)
BGH, Entscheidung vom 13. September 2017 - IV ZR 391/16 (https://dejure.org/2017,37649)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 321a Abs 4 S 4 ZPO
    Zivilprozess: Erneute Anhörungsrüge gegen die Entscheidung über eine Anhörungsrüge

  • IWW

    § 321a ZPO, § 321a Abs. 4 Satz 2 ZPO, § 321a Abs. 1 Satz 1 ZPO, § 321a Abs. 4 Satz 4 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Verwerfung der Anhörungsrüge als unzulässig; Voraussetzungen der Notanwaltsbestellung

  • rewis.io

    Zivilprozess: Erneute Anhörungsrüge gegen die Entscheidung über eine Anhörungsrüge

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwerfung der Anhörungsrüge als unzulässig; Voraussetzungen der Notanwaltsbestellung

  • rechtsportal.de

    ZPO § 321a
    Verwerfung der Anhörungsrüge als unzulässig; Voraussetzungen der Notanwaltsbestellung

  • datenbank.nwb.de

    Zivilprozess: Erneute Anhörungsrüge gegen die Entscheidung über eine Anhörungsrüge

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2017, 1947
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 04.10.2016 - VIII ZA 32/15

    Anforderungen an den Nachweis der Besorgnis der Befangenheit eines Richters

    Auszug aus BGH, 13.09.2017 - IV ZR 391/16
    Dieser kann nicht seinerseits mit einer erneuten Anhörungsrüge gemäß § 321a ZPO angegriffen werden (vgl. BGH, Beschlüsse vom 4. Oktober 2016 - VIII ZA 32/15, juris Rn. 2; vom 6. Juni 2016 - V ZA 35/15, juris Rn. 4; BayVerfGH NJW-RR 2011, 430; OLG Jena, Beschluss vom 28. Oktober 2010 - 4 U 300/09, juris Rn. 8, 14, 17; Zöller/Vollkommer, ZPO 31. Aufl. § 321a Rn. 19; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 22. Aufl. § 321a Rn. 51 f.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 75. Aufl. § 321a Rn. 60; anders Thole in Prütting/Gehrlein, ZPO 9. Aufl. § 321a Rn. 8, 17 bei neuen und eigenständigen Gehörsverletzungen).
  • BGH, 05.07.2017 - XII ZR 11/17

    Bestellung eines Notanwalts zur Einreichung einer inhaltlich den Vorstellungen

    Auszug aus BGH, 13.09.2017 - IV ZR 391/16
    Die Anhörungsrüge ist vor allem aber auch unbegründet (vgl. zu den Voraussetzungen der Notanwaltsbestellung ferner BGH, Beschluss vom 5. Juli 2017 - XII ZR 11/17, juris Rn. 8).
  • BGH, 24.03.2011 - I ZA 1/11

    Anwaltszwang im Verfahren der sofortigen Beschwerde bzw. der Anhörungsrüge nach

    Auszug aus BGH, 13.09.2017 - IV ZR 391/16
    Sie weist zutreffend darauf hin, dass es für das keinem Anwaltszwang (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. September 2012 - XII ZB 18/12, FamRZ 2012, 1865 Rn. 2; vom 24. März 2011 - I ZA 1/11, NJW-RR 2011, 640 Rn. 3) unterliegende Verfahren auf Bestellung eines Notanwalts - insoweit im Senatsbeschluss vom 11. Juli 2017 missverständlich ausgedrückt - nicht auf die Zustellung bei den früheren Prozessbevollmächtigten beim Bundesgerichtshof, sondern bei der zweitinstanzlichen Prozessbevollmächtigten ankommt.
  • BGH, 12.09.2012 - XII ZB 18/12

    Rechtsbeschwerde in Betreuungssachen: Befangenheitsantrag gegen Entscheidungen

    Auszug aus BGH, 13.09.2017 - IV ZR 391/16
    Sie weist zutreffend darauf hin, dass es für das keinem Anwaltszwang (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. September 2012 - XII ZB 18/12, FamRZ 2012, 1865 Rn. 2; vom 24. März 2011 - I ZA 1/11, NJW-RR 2011, 640 Rn. 3) unterliegende Verfahren auf Bestellung eines Notanwalts - insoweit im Senatsbeschluss vom 11. Juli 2017 missverständlich ausgedrückt - nicht auf die Zustellung bei den früheren Prozessbevollmächtigten beim Bundesgerichtshof, sondern bei der zweitinstanzlichen Prozessbevollmächtigten ankommt.
  • BGH, 06.06.2016 - V ZA 35/15

    Richterablehnung: Zulässigkeit der Ablehnung des gesamten Spruchkörpers;

    Auszug aus BGH, 13.09.2017 - IV ZR 391/16
    Dieser kann nicht seinerseits mit einer erneuten Anhörungsrüge gemäß § 321a ZPO angegriffen werden (vgl. BGH, Beschlüsse vom 4. Oktober 2016 - VIII ZA 32/15, juris Rn. 2; vom 6. Juni 2016 - V ZA 35/15, juris Rn. 4; BayVerfGH NJW-RR 2011, 430; OLG Jena, Beschluss vom 28. Oktober 2010 - 4 U 300/09, juris Rn. 8, 14, 17; Zöller/Vollkommer, ZPO 31. Aufl. § 321a Rn. 19; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 22. Aufl. § 321a Rn. 51 f.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 75. Aufl. § 321a Rn. 60; anders Thole in Prütting/Gehrlein, ZPO 9. Aufl. § 321a Rn. 8, 17 bei neuen und eigenständigen Gehörsverletzungen).
  • VerfGH Bayern, 19.10.2010 - 111-VI-09

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde nach zweiter Anhörungsrüge

    Auszug aus BGH, 13.09.2017 - IV ZR 391/16
    Dieser kann nicht seinerseits mit einer erneuten Anhörungsrüge gemäß § 321a ZPO angegriffen werden (vgl. BGH, Beschlüsse vom 4. Oktober 2016 - VIII ZA 32/15, juris Rn. 2; vom 6. Juni 2016 - V ZA 35/15, juris Rn. 4; BayVerfGH NJW-RR 2011, 430; OLG Jena, Beschluss vom 28. Oktober 2010 - 4 U 300/09, juris Rn. 8, 14, 17; Zöller/Vollkommer, ZPO 31. Aufl. § 321a Rn. 19; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 22. Aufl. § 321a Rn. 51 f.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 75. Aufl. § 321a Rn. 60; anders Thole in Prütting/Gehrlein, ZPO 9. Aufl. § 321a Rn. 8, 17 bei neuen und eigenständigen Gehörsverletzungen).
  • OLG Jena, 28.10.2010 - 4 U 300/09

    Zur Unzulässigkeit einer (sekundären) Gehörsrüge

    Auszug aus BGH, 13.09.2017 - IV ZR 391/16
    Dieser kann nicht seinerseits mit einer erneuten Anhörungsrüge gemäß § 321a ZPO angegriffen werden (vgl. BGH, Beschlüsse vom 4. Oktober 2016 - VIII ZA 32/15, juris Rn. 2; vom 6. Juni 2016 - V ZA 35/15, juris Rn. 4; BayVerfGH NJW-RR 2011, 430; OLG Jena, Beschluss vom 28. Oktober 2010 - 4 U 300/09, juris Rn. 8, 14, 17; Zöller/Vollkommer, ZPO 31. Aufl. § 321a Rn. 19; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 22. Aufl. § 321a Rn. 51 f.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 75. Aufl. § 321a Rn. 60; anders Thole in Prütting/Gehrlein, ZPO 9. Aufl. § 321a Rn. 8, 17 bei neuen und eigenständigen Gehörsverletzungen).
  • VerfGH Bayern, 21.07.2020 - 56-VI-17

    Verletzung von Verfahrensgrundrechten durch zivilgerichtliche Entscheidungen

    Eine (weitere) Anhörungsrüge gegen die Entscheidung über die Anhörungsrüge ist unstatthaft (vgl. zu § 321 a ZPO: BGH vom 13.9.2017 FamRZ 2017, 1947 m. w. N.; zu § 69 a GKG: BayLSG vom 18.8.2015 - L 15 SF 9/15 - juris Rn. 15; Laube in Dörndorfer/Neie/Wendtland/Gerlach, BeckOK KostR, § 69 a GKG Rn. 49).
  • BGH, 16.02.2021 - VI ZR 354/19

    Anhörungsrüge gegen einen eine Anhörungsrüge verwerfenden Beschluss?

    Eine Anhörungsrüge gegen einen eine Anhörungsrüge als unzulässig verwerfenden Beschluss ist nicht zulässig (vgl. BGH, Beschluss vom 13. September 2017 - IV ZR 391/16 Rn. 2, juris, mwN).

    Die Anhörungsrüge des Klägers gegen den Senatsbeschluss vom 26. Januar 2021 wird auf seine Kosten als unzulässig verworfen, weil eine Anhörungsrüge gegen einen eine Anhörungsrüge als unzulässig verwerfenden Beschluss nicht zulässig ist (vgl. nur BGH, Beschluss vom 13. September 2017 - IV ZR 391/16 Rn. 2, juris, mwN).

  • BAG, 21.03.2023 - 6 AZN 56/23

    Unstatthaftigkeit einer weiteren Anhörungsrüge

    Das gilt auch, wenn die Anhörungsrüge wegen Fristversäumung als unzulässig verworfen wird und keine inhaltliche Prüfung der gerügten Gehörsverletzung erfolgt ist (für § 321a Abs. 4 Satz 4 ZPO vgl. BGH 16. Februar 2021 - VI ZR 354/19 -; 13. September 2017 - IV ZR 391/16 - Rn. 2) .
  • KG, 01.04.2022 - 2 U 14/19

    Zulässigkeit der Wiederholung einer zurückgewiesenen Anhörungsrüge sowie einer in

    Die Wiederholung einer verworfenen oder zurückgewiesenen Anhörungsrüge ist selbst dann nicht statthaft und die erneute Rüge somit ohne weitere inhaltliche Prüfung als unzulässig zu verwerfen, wenn originäre Gehörsverletzungen im Rügeverfahren geltend gemacht werden (Anschluss an BGH, Beschluss vom 13. September 2017 - IV ZR 391/16, FamRZ 2017, 1947).(Rn.6).

    Die Wiederholung einer verworfenen oder zurückgewiesenen Anhörungsrüge ist nach ganz herrschender Auffassung selbst dann nicht statthaft und die erneute Rüge somit ohne weitere inhaltliche Prüfung als unzulässig zu verwerfen, wenn originäre Gehörsverletzungen im Rügeverfahren geltend gemacht werden (BGH, Beschluss vom 13. September 2017 - IV ZR 391/16, FamRZ 2017, 1947; OLG Jena, Beschluss vom 28. Oktober 2010 - 4 U 300/09, juris; BayVerfGH, Beschluss vom 19. Oktober 2010 - Vf. 111-VI-09, NJW-RR 2011, 430; Zöller/Vollkommer, ZPO, 34. Aufl. 2022, § 321a 17a; BeckOK ZPO/Bacher, 43. Ed. 1.12.2021, ZPO § 321a Rn. 64; a. A. Prütting/Gehrlein/Thole, ZPO, 13. Aufl. 2021, § 321a Rn. 8, 17).

  • BGH, 06.09.2023 - IV AR (VZ) 41/22

    Verwerfung der Anhörungsrüge als unzulässig

    Eine Anhörungsrüge gegen einen Beschluss über eine vorherige Anhörungsrüge ist nicht statthaft (vgl. § 44 Abs. 4 Satz 3 FamFG; Senatsbeschluss vom 13. September 2017 - IV ZR 391/16, FamRZ 2017, 1947 Rn. 2).
  • BGH, 14.05.2020 - III ZA 1/20

    Darlegen einer entscheidungserheblichen Gehörsverletzung i.R.d. Erhebung der

    Die im vorliegenden Verfahren keinem Anwaltszwang unterliegende Anhörungsrüge der Antragstellerin zu 2 (vgl. nur BGH, Beschlüsse vom 13. September 2017 - IV ZR 391/16, juris Rn. 4; vom 30. Juni 2016 - IX ZR 49/16, juris Rn. 2 und vom 7. Mai 2015 - I ZA 14/14, juris Rn. 2) ist unzulässig, da sie nicht die vorgeschriebene Darlegung einer entscheidungserheblichen Gehörsverletzung enthält (vgl. § 321a Abs. 2 Satz 5 i.V.m. Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 ZPO).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 12.07.2022 - VerfGH 147/21

    Verfassungsbeschwerde gegen vier amtsgerichtliche Entscheidungen in einem

    Eine Anhörungsrüge gegen einen eine Anhörungsrüge zurückweisenden Beschluss findet nicht statt (BVerfG, Beschluss vom 26. April 2011 - 2 BvR 597/11, juris, Rn. 5; BGH, Beschluss vom 13. September 2017 - IV ZR 391/16, FamRZ 2017, 1947 = juris, Rn. 2).
  • BGH, 14.05.2020 - III ZB 6/20

    Darlegung einer entscheidungserheblichen Gehörsverletzung i.R.e. Anhörungsrüge

    Die im vorliegenden Verfahren keinem Anwaltszwang unterliegende Anhörungsrüge der Antragstellerin zu 2 (vgl. nur BGH, Beschlüsse vom 13. September 2017 - IV ZR 391/16, juris Rn. 4; vom 30. Juni 2016 - IX ZR 49/16, juris Rn. 2 und vom 7. Mai 2015 - I ZA 14/14, juris Rn. 2) ist unzulässig, da sie nicht die vorgeschriebene Darlegung einer entscheidungserheblichen Gehörsverletzung enthält (vgl. § 321a Abs. 2 Satz 5 i.V.m. Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 ZPO).
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Rechtsprechung
   BGH, 16.08.2017 - XII ZB 429/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,35439
BGH, 16.08.2017 - XII ZB 429/16 (https://dejure.org/2017,35439)
BGH, Entscheidung vom 16.08.2017 - XII ZB 429/16 (https://dejure.org/2017,35439)
BGH, Entscheidung vom 16. August 2017 - XII ZB 429/16 (https://dejure.org/2017,35439)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 61 Abs 1 FamFG, § 20 JVEG
    Beschwerde gegen die Verurteilung zur Auskunftserteilung zum Zugewinn: Bemessung des Werts des Beschwerdegegenstandes

  • IWW

    §§ 117 Abs. 1 Satz 4 FamFG, 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, 522 Abs. 1 Satz 4 ZPO, § 574 Abs. 2 Nr. 1 und 2 ZPO, § 61 Abs. 1 FamFG, § 20 JVEG, § 577 Abs. 6 Satz 3 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Bewertung des vom Auskunftspflichtigen aufzuwendenden Zeitaufwands; Statthaftigkeit der Beschwerde in vermögensrechtlichen Angelegenheiten; Bemessung der Beschwer eines zur Auskunft verpflichteten Beteiligten

  • rewis.io

    Beschwerde gegen die Verurteilung zur Auskunftserteilung zum Zugewinn: Bemessung des Werts des Beschwerdegegenstandes

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    FamFG § 61 Abs. 1; JVEG § 20
    Bewertung des vom Auskunftspflichtigen aufzuwendenden Zeitaufwands; Statthaftigkeit der Beschwerde in vermögensrechtlichen Angelegenheiten; Bemessung der Beschwer eines zur Auskunft verpflichteten Beteiligten

  • datenbank.nwb.de

    Beschwerde gegen die Verurteilung zur Auskunftserteilung zum Zugewinn: Bemessung des Werts des Beschwerdegegenstandes

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Beschwer und Zeitaufwand des Auskunftspflichtigen

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Zeitaufwand des Auskunftspflichtigen

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zeitaufwand eines Auskunftspflichtigen bemisst sich auf Grundlage der Stundensätze eines Zeugen im Zivilprozess

  • famrz.de (Kurzinformation)

    Wert der Pflicht zur Auskunftserteilung

Besprechungen u.ä.

  • rae-oehlmann.de (Entscheidungsbesprechung)

    Bemessung des Beschwerdewerts: Bewertung des Zeitaufwands bei Auskunftspflicht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2017, 1185
  • FamRZ 2017, 1947
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 27.04.2016 - XII ZB 527/15

    Beschwerde gegen die Verurteilung zur Auskunftserteilung: Bemessung des Werts des

    Auszug aus BGH, 16.08.2017 - XII ZB 429/16
    Dabei ist regelmäßig davon auszugehen, dass die zur Auskunftserteilung erforderlichen Tätigkeiten in der Freizeit erbracht werden können (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 27. April 2016, XII ZB 527/15, FamRZ 2016, 1154).

    Der Auskunftspflichtige, der in Abweichung hiervon behauptet, dass ihm dies nicht möglich sei, hat die Gründe hierfür im Einzelnen darzulegen und glaubhaft zu machen (vgl. etwa Senatsbeschluss vom 27. April 2016 - XII ZB 527/15 - FamRZ 2016, 1154 Rn. 9).

  • BGH, 26.10.2016 - XII ZB 134/15

    Auskunftsanspruch des Unterhalt begehrenden Antragstellers: Rechtsmittelbeschwer

    Auszug aus BGH, 16.08.2017 - XII ZB 429/16
    Der Zeitaufwand dafür ist grundsätzlich in Anlehnung an den Stundensatz zu bewerten, den ein Zeuge im Zivilprozess erhalten würde (vgl. Senatsbeschluss vom 26. Oktober 2016 - XII ZB 134/15 - FamRZ 2017, 368 Rn. 6 mwN).
  • OLG Braunschweig, 08.04.2021 - 9 U 24/20

    Rechnungslegung gegenüber einer Erbengemeinschaft; Rechnungslegungspflicht wegen

    Der Zeitaufwand ist grundsätzlich in Anlehnung an den Stundensatz zu bewerten, den ein Zeuge im Zivilprozess erhalten würde (BGH, Beschluss vom 8. Juli 2020 - XII ZB 334/19, Rn. 9; Beschl. v. 16.8.2017 - XII ZB 429/16, Rn. 9; vgl. BGH, Beschl. v. 26.10.2016 - XII ZB 134/15 = FamRZ 2017, 368 Rn. 6 mwN).

    Dabei ist regelmäßig davon auszugehen, dass die erforderlichen Tätigkeiten in der Freizeit erbracht werden können (BGH, Beschluss vom 8. Juli 2020 - XII ZB 334/19, Rn. 9; Beschl. v. 16.8.2017 - XII ZB 429/16, Rn. 11, im Anschluss an BGH, Beschl. v. 27.4.2016 - XII ZB 527/15 - FamRZ 2016, 1154).

  • BGH, 10.01.2018 - XII ZB 451/17

    Bemessung des Beschwerdewerts: Bewertung des für die Erteilung einer Auskunft

    Dabei ist regelmäßig davon auszugehen, dass die zur Auskunftserteilung erforderlichen Tätigkeiten in der Freizeit erbracht werden können (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 16. August 2017, XII ZB 429/16, FamRZ 2017, 1947).

    Der Auskunftspflichtige, der in Abweichung hiervon behauptet, dass ihm dies nicht möglich sei, hat die Gründe hierfür im Einzelnen darzulegen und glaubhaft zu machen (vgl. Senatsbeschluss vom 16. August 2017 - XII ZB 429/16 - FamRZ 2017, 1947 Rn. 11).

    Das ergibt sich nicht zuletzt daraus, dass das Familiengericht in dem entsprechenden Tenor den bestimmten Artikel verwendet hat: "Vorlage der Bilanzen nebst ... Bilanzerläuterungen", wohingegen es im Tenor unter lit. b) "Vorlage eines vollständigen Auszuges über die Sachkonten und Bewirtungskosten" heißt, was darauf hindeutet, dass diese Unterlagen, sofern nicht bereits vorhanden, zur Erfüllung der Auskunft neu erstellt werden müssen (vgl. auch Senatsbeschluss vom 16. August 2017 - XII ZB 429/16 - FamRZ 2017, 1947 Rn. 12).

  • BGH, 12.09.2018 - XII ZB 588/17

    Bestimmung des Wertes des Beschwerdegegenstandes bei einer Verpflichtung zur

    Ob eine Auskunftsverpflichtung in einem solchen Fall tatsächlich auf eine unmögliche Leistung gerichtet ist, kann freilich erst nach Vornahme der gebotenen Auslegung des Titels festgestellt werden (vgl. Senatsbeschlüsse vom 18. Juli 2018 - XII ZB 637/17 - zur Veröffentlichung bestimmt; vom 16. August 2017 - XII ZB 429/16 - FamRZ 2017, 1947 Rn. 12 und vom 21. März 2012 - XII ZB 420/11 - juris Rn. 11).
  • OLG Stuttgart, 20.09.2018 - 17 UF 104/18

    Beschwerde gegen die Verurteilung zu einer Auskunftserteilung: Bemessung des

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BGH (BGH, Beschluss vom 16.08.2017 - XII ZB 429/16 -, Rn. 9, juris) bemisst sich die Beschwer eines zur Auskunft verpflichteten Beteiligten nach seinem Interesse, die Auskunft nicht erteilen zu müssen.

    Entsprechend der Regelung des § 20 JVEG über die Entschädigung von Zeugen ist von einem Stundensatz von 3, 50 Euro auszugehen, wenn der Auskunftsschuldner mit der Auskunft weder eine berufstypische Leistung erbringt noch einen Verdienstausfall erleidet (BGH, Beschluss vom 16.08.2017 - XII ZB 429/16 -, Rn. 11, juris).

  • BGH, 26.06.2019 - XII ZB 11/19

    Bestimmung des Werts der Beschwer bei Verpflichtung zur Auskunftserteilung in

    Der Auskunftspflichtige, der in Abweichung hiervon behauptet, dass ihm dies nicht möglich sei, hat die Gründe hierfür im Einzelnen darzulegen und glaubhaft zu machen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 4. Juli 2018 - XII ZB 82/18 - FamRZ 2018, 1529 Rn. 6 und vom 16. August 2017 - XII ZB 429/16 - FamRZ 2017, 1947 Rn. 11 mwN).
  • OLG Dresden, 12.06.2018 - 12 U 641/18
    Der Tenor der angefochtenen Entscheidung trägt nach Auffassung des Senats gerade auch in Würdigung des erstinstanzlichen Tatsachenvortrags der Parteien nicht das Verständnis, dass etwa fehlende Unterlagen wieder herzustellen oder zu beschaffen sind (ähnlich: BGH, Beschluss vom 16.08.2017, XII ZB 429/16, FamRZ 2017, 1947 f., zitiert nach juris, Tz. 12).
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